Wir haben nur eine Welt, um zu leben.
Helfen Sie mit, diese zu bewahren !
Aufgrund der aktuellen Situation in Malawi, u.a. wegen der immer noch hohen Inflation
und eines gravierenden Mangels an Treibstoff, müssen die Aktivitäten unseres Familienplanungsprogramms
weiterhin unter erschwerten Bedingungen weitergeführt werden.
Im Laufe des Jahres konnten wir trotzdem, vor allem auch durch die vielen, meist
wöchentlich stattfindenden Besuche in verschiedenen Gesundheitszentren und abgelegenen
Regionen unseres Projektgebietes, eine immer größere Zahl von Frauen und heranwachsenden
Mädchen erreichen:
- So hat die Krankenschwester des Pamoza Teams, Elvas Njalainandi Kamanga, die Gesundheitszentren
in Nyungwe und Iponga insgesamt 65 mal besucht.
- Bei diesen Besuchen wurden an weit mehr als 2000 Personen unterschiedliche Verhütungsmittel
verteilt bzw. verabreicht, darunter vor allem auch moderne Verhütungsmittel wie Implantate,
Dreimonatsspritzen oder Spiralen. Außerdem fanden eine Vielzahl von Diskussionsrunden
zum Thema Familienplanung und SRHR statt, an denen insgesamt über 2000 Frauen teilnahmen.
- Um der ständig steigenden Nachfrage nach Familienplanungsdiensten gerecht werden
zu können, haben wir uns im September 2023 entschlossen, im Rahmen unseres FPP eine
zweite Krankenschwester zu finanzieren, sodass wir in Zukunft weitere Gesundheitszentren
und abgelegene Gebiete betreuen können.
- Wie bisher werden auch weiterhin Radiosendungen und Soziale Medien eingesetzt, um
die Botschaften des Familienplanungsprojektes einer möglichst großen Bevölkerungsgruppe
zugänglich zu machen. Dazu wurden weitere Radiosendungen produziert und ausgestrahlt,
die sich auf sexuelle und reproduktive Gesundheit, die negativen Folgen früher Schwangerschaften,
auf HIV/AIDS-Prävention und auf die Auswirkungen eines ungebremsten Bevölkerungswachstums
konzentrieren.
Das wichtigste Ergebnis unseres Familienplanungsprogrammes fasst Group Village Kamtenthenga,
TA Wasambo-Karonga wie folgt zusammen:
In my area, there has been a high prevalence of unplanned pregnancies which often
lead to early marriages. The project has played a significant role in reducing unplanned
pregnancies as youths now have learnt more on SRH which includes how they can prevent
unplanned pregnancies. So this is a good thing for our communities.
I dropped out of school some years ago when I got pregnant. I was feeling shy going
back to school but today after your encouraging message I have realized that I can
do this no matter what people will say. Now I will use family planning methods so
that I finish my education without any hitch again.
Brenda Gondwe –T/A Wasambo, Karonga